Bäcker und Metzger haben in Framersheim schon zum Jahreswechsel 22/23 geschlossen.
Wie geht es weiter mit „Einkaufen in Framersheim“?
Derzeit können wir sehr froh sein, dass bei Familie Rupp und Kohmann noch eine Einkaufsmöglichkeit besteht. Aber wie sieht es denn aus mit dem Bedarf der Bürgerinnen und Bürger?
Wird sich der Einkauf auf die großen Läden im näheren Bereich konzentrieren, und über Lieferservices. Werden wir Kleinigkeiten in Framersheim kaufen, auf dem Weg zum Großeinkauf in Alzey, oder Gau-Odernheim. Gibt es bei unseren Senior*innen den Wunsch das Nötigste fußläufig im Ort zu bekommen, oder eher nicht. Könnte ein Dorfladen genügend Umsatz machen, damit sich dieser annähernd lohnt. Wer könnte einen Dorfladen betreiben, und in welchem Gebäude. Räumlichkeiten der Gemeinde nutzen, oder eher private. Gäbe es Verkaufswägen, die Interesse an regelmäßigen Terminen in Framersheim hätten. Wäre ein Markt in Framersheim denkbar?
Das sind einige Fragen, die eine Antwort durchaus verdienen.
Das Gebäude Kirchstraße wurde schon im letzten Oktober gekauft. Der 1.Stock (Wohnung) soll, ebenso wie der Verkaufsraum, vermietet werden. Nun haben wir April 2024. Bislang ist nichts vermietet. Einige Renovierungsarbeiten haben begonnen. Einnahmen aus der Vermietung gibt es seit 5 Monaten nicht. Die Nahversorgung in Framersheim lässt auf sich warten.
Wir sind der Auffassung, dass dieses Zukunftsthema nur mit weiter Beteiligung der Büger*innen besprochen werden sollte. Wie meinen auch, dass die Nahversorgung sehr wichtig ist für unser Ort. Für alle die schon immer hier leben, und für Neubürger.
Da sind alle gefragt, und alle Ideen wertvoll.