Schmunzelecke

Vom Mecker-Hannes (MH) des Bürgervereins

zum Werbeblättchen von Felix Schmidt

Ich froh mich, was de Felix mit seim Blättche aussaache wollt. Weil merrn jo kennt, kann merr sich abber aach sooo en Reim draus mache. E paar Sache hab ich bei Tante Google gefunn.

„Fortschreibung genehmigter und begonnener Maßnahmen (Mehrgenerationenraum- und platz)“
MH: Iss klar. Die Sache sinn joh längst beschlosse. Die muss er ferdisch mache.

„Schaffen einer Willkommenskultur“
MH: Ich glab´der maahnt, ebbes fer junge Leit se mache. Damit meer nit aussterbe. Dess werd nix als Einzelkandidat mit FWG/SPD. Die habbe – wie merr waas – die Bauplätz vunn de Gemeinde deirer gemacht, als es hätt sei misse. Ach fer die wuu gar net kaafe kennen, gibts nit emol Mietswohnunge.

„Förderung der Senioren- und Jugendarbeit“
MH: Aha, die Reihefolsch ist wichtich. Eija, merr Alde sinn halt Wähler, die Junge nett. Däät er nur 10 % vunn dem was fer die Alde gemacht werd aach fer die Junge mache, do hädden merr schun mol zwa Veranstaltunge (+ 200% noh Ewa Zwerch).

„Stärkung des ehrenamtlichen Engagements“
MH: Fer de Felix als ehemalischer Vereinsmeier, ist des aach nitt mehr wie Recht. Do sein ich emol gespannt, ob do alle gemahnt sinn. Unn ach die Kerb, unn de Weihnachtsmarkt. Dann derfe viellicht die Vereine aach die Hall nutze, ohne extra defer se bezahle. Weil die Hall schunn längst bezahlt iss.

„Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere der Parkplatzsituation“
MH: Prima. Des hot er abgeschrib. Wenn am End im Ort nimmer so gerast werd, iss merr alles Recht.

„Solide Haushaltsführung unter Beachtung haushalterischer Grundsätze“
MH: Eieiei, des hot er aus de Gemeindeordnung. So muss jo jeder schaffe, der mei Geld ausgibt. Soll abber heiße: Ich mach de Haushaltsplan. Wer´s Geld hot, hot aach die Macht. Wenn ahner en Otrach stellt, muss er aach saache wu es Geld herkumme soll. Weil es fer neie Ideee abber im Haushalt kaa Konto gibt, kenne mer so Bosse ach nitt zustimme.

„Einbindung der Fraktionsvorsitzenden und damit aller Bürger“
MH: Wie? De Bejemoschter und die Fraktionsvorsitzende? Unn dodemit bin ich raus, odder was? Was issen mit „Bürgernah“. Alle vertel Johr Bürgerfragestunde, des hot er sich so gedacht.

„Keine polemischen und lobbyistischen Anträge im Gemeinderat“
MH: Ach Gott – Es erste haast „feindseelig, unsachlich, scharf“.
Do hot er sich wohl im Wort vergriffe. Es sei denn, er könnt allein bestimme, dass en annerweidische, unliebsamme Otrach „polemisch“ ist. Dann werd der ohfach abgelehnt. So werds kumme.
Es zwotte haast „Interessenvertretung in der Politik“. Tante Google mohnt, des wär e Grundelement der Demokratie. De TUS iss zum Beispiel de Interessenvertreter der Sportler – und beohtracht en Zuschuss fer de Sportplatz. Die Leit vunn de Kellergass wolle, dass nimmer gerast werd – und die Gemeinde sorcht fer Abhilf. Do hunn ich kaa Problem demit. Schlecht werd merr´s nur bei richtiche Lobby´s. Wenn Interessenvertreter Ufträch krije, unn dann vunn denne großzügiche Spende oigehe. Des hot der Felix bestimmt gemohnt.

„Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Das ist die erste und einfachste Form über die Zukunft der Gemeinde mit zu entscheiden“.
MH: …..und die ahnzichst Form – hot er gemohnt. Dann iss wieder 5 Johr Ruh und Harmonie. Ehrlich iss er jo.

Do hunn ich jetzt aach emol lache misse.

Eier Mecker-Hannes

Wie alt ist Framersheim?

Seit Bestehen der Ortsgemeinde Framersheim sind bereits etliche Jahre vergangen. Zu diesem Anlass feiern wir dieses Jahr ein großes Fest. Aber wie viele Jahre sind es denn wirklich? Selbst die Ortsgemeinde Framersheim ist sich in dieser Sache nicht sicher.
Finden Sie den Fehler?

Weihnachtsrätsel

Die Ortsgemeinde hat neue Straßenschilder bestellt.
Dieses Schild gibt es zweimal! Wer findet den Fehler?

Ein kleines Rätsel

Der framersheimer Freizeitverein hat zwischenzeitlich einige Dinge am Sportplatz eingebaut, damit Kinder und Jugendliche auch ohne Fußball ihre Freizeit verbringen können. Ganz toll finden wir das. Am Parkplatz der Sporthalle ist ein Basketballkorb aufgestellt worden. Der kleine Junge (Bild) lacht sich kaputt – über den Schlaumeier, der genau am Korb parkt. Er weiß nicht wem der Wagen gehört.

Wer´s weiß, bekommt 3 Freiwürfe.

Die Franken in Framersheim

Die Franken (sinngemäß „die Mutigen, Kühnen“) waren einer der germanischen Großstämme. Sie formierten sich im 2./3. Jahrhundert im Umfeld des von den Römern besetzten Teiles Germaniens durch Bündnisse mehrerer Kleinstämme (Wikipedia). Am 08.10.2009 beschloss der Gemeinderat eine Straße in Framersheim „Frankenstraße“ zu benennen. Dort wurde gebaut und es leben wohl wirklich mutige Franken dort. Da Post und Müllabfuhr oft an der Straße vorbei fahren, bitten diese Franken seit 2014 um das Anbringen eines echten Straßenschildes, so wie es in jeder Straße üblich ist. Im Oktober 2015 wurde bekannt, dass ein Schild bestellt sei. Im Dezember 2015 wurde eine Bestandsaufnahme fehlender Schilder zugesagt. Im April 2016 wurde angekündigt, dass das Schild nun bestellt werde. Frage: Nennt man so etwas einen Treppenwitz?

Nein, denn Wikipedia spricht ja schon von ehemaligen Kleinstämmen. Einer dieser Frankenstraßen-Kleinstämme ist im Bürgerverein Framersheim. Das ist tendenziell nicht gut. Vielleicht schließen sich die Kleinstämme in der Frankenstraße zu einem Bündnis zusammen, zu einem germanischen Großstamm – mutig und kühn. Große Lösungen brauchen viel Mut.

Moderne Technik ist ein Teufelszeug

Weil es so viele vormachten, dachte der Bürgerverein, könnte man doch auch in Framersheim einen Hotspot einrichten. Das war im September 2014. Für welchen Zweck?

Mit unseren Mobiltelefonen kommen wir in Framersheim nicht sehr weit. Jeder kennt die Ecken im Ort oder auch „schwarze Löcher“. So geht es auch Fremden. Einfach mal kurz im Internet nach dem Labyrinth, nach Gaststätten oder dem Weg nach Spiesheim (weil es dort eine Straußwirtschaft gibt) suchen. 750.000 Hotspots in Deutschland – oft sogar an den Rathäusern. Der Gemeinderat wollte sich mehrheitlich erst einmal informieren. Illegale Downloads, Musikklau… eine Horrorvorstellung.

Da das Problem seit Jahren aus der Welt ist, wollten wir mal, dass Framersheim vorne dabei ist. Über viele Monate haben wir die Ortsverwaltung immer wieder erinnert und zuletzt „eigenmächtig“ ein Angebot eingeholt. Doch in der Weihnachtssitzung des Gemeinderates legte die Gemeinde ein Geschenk auf den Gabentisch. Ein Hotspot wurde in der ersten Dezemberwoche im Rathaus installiert. 50 Euro, oder 29 Euro. Hoffentlich ohne Passwort – so ein Teufelszeug.

Neue Straßen in Framersheim ?????

Als das Nachrichtenblatt mit der Widmung eigentlich aller Straßen in Framersheim herauskam, sind einige erschrocken. Neue Straßen in Framersheim? Nein, es bleibt alles beim Alten.
Bei der Bekanntmachung der Widmung unserer Straßen vor vielen Jahren und Jahrzehnten, hatte der falsche Mann unterschrieben.
Sie glauben das nicht? Das kann man verstehen!
Auch die Frankenstraße heißt weiter Frankenstraße. Die kennen sie nicht? Das liegt nur daran, dass die Frankenstraße nach ihrer Widmung am 08.10.2009 (bis heute) noch kein Straßenschild erhalten hat. Auch Hermes, Post und die Müllabfuhr fahren seit 2009 gelegentlich an der Frankenstraße vorbei. Auf unsere Anfragen seit Oktober 2014 soll nun bald ein Schild im Auftrag der Ortsgemeinde in Auftrag gegeben werden.

Sie glauben das nicht? Das kann man verstehen.

Pokerauflösung

Hinterher sind alle schlauer. Max Gruse war es schon vorher.

Das Zocken mit der Transportfirma der Windräder ging voll in die Hose. Vermutlich ist außer Spesen nichts gewesen. Denke man doch nur an die Kosten einer „anwaltlichen Beratung“ zum Vertragsentwurf um an die 50.000 Euro zu kommen. Oder denke man an die ganze Arbeit, die in dieser Zeit in der Ortsverwaltung liegen blieb. Man hörte von einer „Ausgleichszahlung“ über 10.000 Euro von der anderen Seite des Pokertisches. Vermutlich war es Mitleid. Über die Verwendung werden wir sicher transparent aufgeklärt.

„Full-Tilt- Poker“ in Framersheim

Windkraftenergie ist ein lohnendes Geschäft. Die Errichtung kostet einige Millionen Euro. Aber schon bald lässt sich für die Investoren eine Menge Geld verdienen. Die High-Tec-Produkte müssen aber erst einmal an Ort und Stelle gebracht werden. So kostet auch der Transport der riesigen Einzelteile eine Menge. Viel schwieriger ist aber oft überhaupt einen Weg zum Transport zu finden. Der Radweg zwischen Framersheim und Gau-Odernheim ist nun als Transportweg vorgesehen. Um Kosten für die anschließenden Reparaturen zu vermeiden, haben die Ortsgemeinden Gau-Odernheim und Framersheim jeweils eine „Wegenutzungsgebühr“ von 50.000 Euro aufgerufen. Plus eine Bürgschaft für eventuelle Schäden. Die Grundstückseigentümer sollen zusätzliches Geld von Erbauern der Windräder erhalten. Die Gründe sind nachvollziehbar. Die Preise sind zunächst ein Angebot, was zu verhandeln ist. Es erinnert ein wenig an das aus Amerika stammende Glücksspiel „Poker“. Wäre doch der Gewinn fast ein „6er im Lotto“ für die Gemeindekasse. Die Blind´s liegen auf dem Tisch. Die Karten sind gegeben. Bei der Haushaltslage in Framersheim ist es momentan eher unklug „All-In“ zu gehen. „Alles, oder nichts“ funktioniert nur, wenn man die besten Karten auf der Hand hat oder jede Menge Geld um damit spielen zu können. „Check“ wäre eine gute Strategie um zu sehen, was der Gegenspieler zu bieten hat.

Max Kruse ist ein Deutsches Pokergenie. Dessen Rat würde lauten „Mit leerer Hose – besser verhandeln“.

Fehlerteufel vergrößert Gemeinderat – 18.02.2015

Nach der Gemeindeordnung hat eine Gemeinde wie Framersheim 16 Sitze, also Ratsmitglieder. Dazu kommt der ehrenamtliche Ortsbürgermeister, der seinen Sitz als gewähltes Ratsmitglied automatisch abgibt. Das war schon immer so. Nach über einem halben Jahr ist nun die Homepage der Gemeinde aktualisiert worden. Neue Namen, neue Gesichter… wie man sie seit Mai 2014 kennt. Und SCHWUPS hat der neue Gemeinderat im Kuchendiagramm 17 Sitze!! Es sieht besser aus, wenn die FWG wenigstens ein gleiches Kuchenstück wie unser Bürgerverein abbekommt. Die Sitzverteilung lautet aber weiterhin Bürgerverein 7, FWG 6 und SPD 3. In Summe 16.

WAHL 2014 „Wahlplakate“

Ob Wahlplakate überhaupt etwas bringen, weiß man nicht. Ärger können sie machen, die Dinger. Der Ortsbürgermeister hat sich so unbändig geärgert, weil unsere Wahlplakate in DREI Fällen illegal an Verkehrsschildern festgemacht waren. So sehr geärgert, dass er alle drei Fälle ausfindig gemacht, fotografiert und bei der zuständigen Verbandsgemeindeverwaltung angezeigt hat. Vor lauter Ärger hat er dabei übersehen, dass seine FWG-Reklame auch an solchen Verkehrsschildern hängen. Aufmerksame Bürger haben uns sogar Handy-Aufnahmen geschickt. Wir haben unsere Plakate sofort korrekt umgehängt, und entschuldigen uns für diesen Fehler. Wenn noch eines gefunden wird, darf man sich das aber nicht behalten. Das wäre dann nach neuer Rechtsprechung Diebstahl. Etwas mehr Gelassenheit vor der Wahl und vor allem Gleichbehandlung wäre erstrebenswert.

WAHL 2014 „Die neue Homepage“

Wer auf unserer Internet-Seite Fehler findet – und das ist nicht auszuschließen – darf sie sich behalten. Wir freuen uns über die unzähligen Besuche, und haben schon eine Menge Verbesserungsvorschläge und auch Lob erhalten. Der Ortsbürgermeister liest mit. Warum er allerdings die Verbandsgemeinde gebeten hat gegen die Inhalte zu intervenieren, bleibt sein Geheimnis. Der untaugliche Versuch der Einschüchterung geht natürlich bei der Meinungsfreiheit weit daneben. Eine wirksame Hilfe wäre dagegen eine ordentliche Information der Bürger und Ratsmitglieder. Erklärungsmängel und Verständnisfehler wären sofort passé.

WAHL 2014 „Rasenplatz/ Parzellenkauf“

Jetzt ist doch glatt der Sportplatz zum Wahlkampf-Thema geworden. Wer hätte das gedacht. Ist doch auch gut zu verkaufen. Das Bitten und Betteln der Kinder, Jugendlichen, Aktiven und der Trainer wird erhört. Wir freuen uns riesig, dass nun ein breiter Konsens aller Parteien besteht, den TUS von der Gemeindeseite zu unterstützen. Wir haben mal auf der TUS-Seite nachgeschaut, und festgestellt, dass die Freunde unseres Bürgervereins schon privat mindestens 24 Parzellen gekauft haben = 1.200 Euro. Es ist sozusagen eine Patenschaft, ohne Eigentumsübertragung, und jede weitere hilft ungemein das große Projekt auf die Beine zu stellen. Vielleicht sollte jedes neugewählte Ratsmitglied als Einstand eine Patenschaft übernehmen. Das wären 16. Der Bürgermeister will laut AZ-Bericht selbst finanzielle Unterstützung leisten. Wer weiß, wie viele da zu den 10 Parzellen der FWG noch dazukommen. Es wäre schön, wenn sich alle Leser zu einem Parzellenkauf entschließen würden.

WAHL 2014 „Tranzparenz“

In einer bayerischen Gemeinde wird geplant die öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates via Internet im Ort zu übertragen. Zwei Web-Cams, zwei Mikrofone, eine Übertragungseinheit unterm Dach, fertig ist die Laube. Heiß umstritten ist die Idee. Sie fördert aber die Phantasie, das steht fest. Was da wohl los wäre- Information in Reinform. Sollte man die Bürger davor schützen oder etwa die Ratsmitglieder?  Eines ist gewiss, einen Wahlkampf brauchts dann nicht mehr. Schaun mer mal!